3. Tag - Odershausen - Bad Zwesten (22 km)
Kellerwaldsteig: 3. Tag - Odershausen - Bad Zwesten (22 km)
Regen, Graupel und Sonne waren an diesem märchenhaften Tag unsere ständigen Begleiter. Warum märchenhaft? Ganz einfach - der Höhepunkt der dritten Etappe des Kellerwaldsteiges ist das Örtchen Bergfreiheit. Dieser Ort ist der Ursprungsort des Märchens "Schneewittchen und die sieben Zwerge". Darum heißt der Ort bei vielen auch "Schneewittchendorf". Mitten im Ort befindet sich, wie sollte es auch anders sein, das Schneewittchenhaus.
Nicht nur ein Heimatforscher aus Borken fand heraus, dass Schneewittchen wirklich existierte, sondern auch Spiegel-TV und das ZDF mit der Sendung "Expeditionen - "Schneewittchen und der Mord in Brüssel", kamen zu dieser Erkenntnis. Schneewittchen war eine Kurhessen-Waldecksche Grafentochter, die hinter sieben Bergketten, hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen (in Brabant = Belgien) gelebt hat. Und die Zwerge? Im Örtchen Bergfreiheit gab es seit vielen hundert Jahren Bergarbeiter. Damals mussten schon kleine Kinder im Bergwerk helfen, um den Lebensunterhalt der Familie aufzustocken. Diese arbeiteten die ganze Zeit im Bergwerk. Es war dunkel, kalt und nass. Sie bekamen nur wenig zu essen. Darum wuchsen sie nicht wir normale Menschen, sondern blieben klein. Und damit sie nicht jeden Tag den langen Weg zum Bergwerk laufen mussten, wohnten diese Zwerge meist gemeinsam in kleinen Hütten in der Nähe des Bergwerkes im Wald. Und schon haben wir unsere Zwerge des Märchens. Also ist das Märchen von "Schneewittchen und den sieben Zwergen" gar kein Märchen. Schneewittchen hieß Margarethe und war die Tochter des hessischen Grafen Philipp IV. von Wildungen. Dies fand der Berufsschullehrer Eckhard Sander aus Borken heraus. Sie wurde 1533 geboren und leider nur 21 Jahre alt. Sie stand den Gebrüdern Grimm Pate für das allen bekannte Märchen. Ihr Leben zeigte Parallelen zu Schneewittchens Leben. Nur der bekannte letzte Satz des Märchen: "Und wenn Sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute" stimmt nicht ganz. Oder? Findet es selbst heraus. Besucht auf der Kellerwaldsteig Wanderung das "Schneewittchendorf" und ihr könnt märchenhaftes erleben.
Nicht nur ein Heimatforscher aus Borken fand heraus, dass Schneewittchen wirklich existierte, sondern auch Spiegel-TV und das ZDF mit der Sendung "Expeditionen - "Schneewittchen und der Mord in Brüssel", kamen zu dieser Erkenntnis. Schneewittchen war eine Kurhessen-Waldecksche Grafentochter, die hinter sieben Bergketten, hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen (in Brabant = Belgien) gelebt hat. Und die Zwerge? Im Örtchen Bergfreiheit gab es seit vielen hundert Jahren Bergarbeiter. Damals mussten schon kleine Kinder im Bergwerk helfen, um den Lebensunterhalt der Familie aufzustocken. Diese arbeiteten die ganze Zeit im Bergwerk. Es war dunkel, kalt und nass. Sie bekamen nur wenig zu essen. Darum wuchsen sie nicht wir normale Menschen, sondern blieben klein. Und damit sie nicht jeden Tag den langen Weg zum Bergwerk laufen mussten, wohnten diese Zwerge meist gemeinsam in kleinen Hütten in der Nähe des Bergwerkes im Wald. Und schon haben wir unsere Zwerge des Märchens. Also ist das Märchen von "Schneewittchen und den sieben Zwergen" gar kein Märchen. Schneewittchen hieß Margarethe und war die Tochter des hessischen Grafen Philipp IV. von Wildungen. Dies fand der Berufsschullehrer Eckhard Sander aus Borken heraus. Sie wurde 1533 geboren und leider nur 21 Jahre alt. Sie stand den Gebrüdern Grimm Pate für das allen bekannte Märchen. Ihr Leben zeigte Parallelen zu Schneewittchens Leben. Nur der bekannte letzte Satz des Märchen: "Und wenn Sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute" stimmt nicht ganz. Oder? Findet es selbst heraus. Besucht auf der Kellerwaldsteig Wanderung das "Schneewittchendorf" und ihr könnt märchenhaftes erleben.
Zeitdaten:
Ausgangspunkt: Odershausen
Kilometer: 22 km
Höhenmeter: 940
Dauer: 5,50 Stunden
Wegmarkierung: sehr gut
Ausgangspunkt: Odershausen
Kilometer: 22 km
Höhenmeter: 940
Dauer: 5,50 Stunden
Wegmarkierung: sehr gut