Schönfeld-Weißiger-Bergweg

Schönfeld-Weißiger-Bergweg

Diese 30 km lange Wanderung führt durch das Schönfelder Hochland und über sieben Berge. Darum ist für den wunderschönen Schönfeld-Weißiger-Bergweg Kondition und Ausdauer erforderlich. Aber man wird auf Schritt und Tritt durch eine super Aussicht auf Dresden und die Umgebung, bis hin zur Sächsischen Schweiz, belohnt. Immer beobachtet vom Fernsehturm geht es durch Wald, über Felder und durch kleine Dörfer.

Parkmöglichkeiten bestehen am Gasthof Weißig. Dort beginnt auch der Schönfeld-Weißiger-Bergweg, immer markiert mit dem grünen Punkt. Bereits nach 10 Minuten erreicht man den Hutberg mit einer Höhe von 311 Metern. Ein Blick voraus und man entdeckt ein paar der weiteren Gipfel des Schönfeld-Weißiger-Bergweges.

Nach ca. weiteren 30 Minuten kommt ihr zum Napoleonstein. Er hat eine Höhe von 342 Metern. Oben erinnert ein Gedenkstein an einen Montag des Jahres 1813 als Napoleon Einblick in das Schönfelder Hochland nahm. Der Kaiser war auf Erkundungsritten unterwegs. Auch für euch heißt es nun weiter zum 3. Gipfel, dem Triebenberg. Mit einer Höhe von 384 Metern bietet er, nach einem Aufstieg über Felder und durch Wälder, einen lohnenswerten Ausblick auf Dresden. Die Frauenkirche lächelt aus der Ferne entgegen.

Gemütlich, immer am Waldesrand entlang, geht es zum Doberberg. Ihr seit nun ca. 2 Stunden unterwegs und wir empfehlen euch auf dem 465 m hohen Doberberg den Schönfeld-Weißiger-Bergweg kurz links liegen zu lassen und zur Schützhütte zu laufen, um dort eine gemütliche Pause einzulegen. Außerdem findet ihr dort auch den Kontrollstempel des Schönfeld-Weißiger-Bergweges. Ihr könnt auf den gesamten 30 km sieben Kontrollstempel sammeln.

Stempelstelle 1 ist gefunden
Vielen Dank an meine nette Kollegin, welche auf Pirsch gegangen ist, um die erste Stempelstelle des Schönfeld-Weißiger-Bergweges zu finden. Wie vermutet, befindet sich diese natürlich am Ausgangspunkt des Wanderweges. Aber es ist schon ganz schön kompliziert diese zu finden und zu lokalisieren.

Direkt am Gasthof Weißig am grünen Zaun, hinter grünem Buschwerk versteckt, könnt ihr die Stempelstelle entdecken. Markanter Punkt ist das Holzrad am Zaun. Dann wendet ihr euren Blick einfach langsam aufwärts und nun könnt ihr den Kasten mit dem Stempel Nummer 1 sehen.

Zurück auf dem Schönfeld-Weißiger-Bergweg geht es nun über Zaschendorf auf den Borsberg. Auf einer Höhe von 361 m gab es einmal ein Gasthaus. Dieses hat nun leider schon lange geschlossen. Darum überquert ihr, ohne langen Aufenthalt, den Gipfel und haltet euch, dem grünen Punkt folgend, Richtung Meixmühle. Der Schönfeld-Weißiger-Bergweg führt direkt an ihr vorbei und eine Pause, nach nun der Hälfte der Strecke, lohnt sich auf alle Fälle. Ihr habt nun bereits fünf Gipfel geschafft.

Auf einem kleinen Pfad geht es weiter Richtung Malschendorf. Die letzten zwei Gipfel kreuzt ihr auf dem Weg dorthin. Kaum spürbar steht ihr plötzlich vor dem Schild "Schirrberg (324 m)" eurem sechsten Gipfel der Tour. Kurz danach kommt ihr auf den Galgenberg. Die Gipfel des Schönfeld-Weißiger-Bergweges sind geschafft. Allerdings liegen nun immer noch 10 km vor euch. Ihr durchquert das gemütliche Örtchen Malschendorf und kommt so nach Eichbusch und Schönfeld. Das Manko des letzten Streckenabschnittes des Schönfeld-Weißiger-Bergweges lautet: "Pflaster latschen". Jeder der das kennt, weiß, dass dies sehr ermüdent und lästig ist. Wenn ihr den Ort Cunnersdorf erreicht habt, sind es nur noch 4 km bis zum Ausgangspunkt und dem Beginn des Schönfeld-Weißiger-Bergweges. Leider lauft ihr diese Kilometer auf der ehemaligen Bahnstrecke.

Trotz der letzten Kilometer können wir euch die 30 Kilometer des Schönfeld-Weißiger-Bergweges nur empfehlen. Landschaftlich sehr reizvoll legt ihr im Laufe der Strecke immerhin 1230 Höhenmeter zurück. Wir wünschen euch viel Spaß und schaut euch nun einfach unsere Bilder an, welche wir auf dem Schönfeld-Weißiger-Bergweg geschossen haben.

Zeitdaten:

Ausgangspunkt: Gasthof Weißig
Kilometer: 30
Dauer: 7,50 Stunden
Höhenmeter: 1230
Kinder: geeignet, aber Kondition und Ausdauer erforderlich
Wegmarkierung: gut
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