Sächsischer Weinwanderweg - 4. Etappe - Von Radebeul nach Niederau

Los geht es in Radebeul. Man folgt zu Beginn der 4. Etappe des Sächsischen Weinwanderweges den Krapenberg bis in den Rietzchkegrund. Weiter geht es über den Kiefernbruch bis zum Spitz- und Fuchsberg, bevor man dann zum Schloss Lauben kommt. Das Schloss diente zu DDR-Zeiten als Schulungsstätte und ist heute als Wohnstätte ausgebaut.

Kurze Zeit später erreicht man den Friedensturm. Er ist 20 Meter hoch und sieht aus, wie eine kleine Burg. Ein Turmaufstieg ist mit der Schlüsselausleihe in der Touristinformation möglich. Doch für uns geht es weiter auf dem Weinwanderweg. In der Ferne sind nun endlich auch einmal die Weinberge in Sichtweite gerückt. Doch bevor man dort angelangt, kommt man zum Wartturm. Unterhalb des Wartturmes ist eine gemütlich angelegte Picknickstelle, welche ihr auch nutzen solltet, denn das ist erst einmal die letzte auf der heutigen Etappe.

Auf dem Höhenweg geht es nun bis hin zum Gellertberg, bevor ihr den Buschmühlenteich erreicht. Hier grüßt euch der Tal- und der Seewächter am Eingang zum Teich. Achtung, wenn ihr den Talwächter seht, folgt auf keinem Fall den rechten Weg am See entlang. Ihr müsst das kurze Stück zurück auf die Straße und dieser nach rechts folgen. Leider ist der Sächsische Weinwanderweg streckenweise katastrophal ausgeschildert. Über den unteren Buschmühlenweg erreicht ihr das Örtchen Oberau, dem heutigen Ziel.

Zurück geht es mit dem Zug ab dem Bahnhof Niederau.

Zeitdaten:

Ausgangspunkt: Haltestelle Linie 4 Weinböhla
Kilometer: 20,2 km
Höhenmeter: 740
Dauer: 4,36 Std. mit Pausen
Bemerkung: Diese Etappe ist schlecht ausgeschildert