Rundweg Rathewalde - Amselfall - Amselsee - Rathen (19 km)

Rundweg Rathewalde - Amselfall - Amselsee - Rathen (19 km)

Parken könnt ihr für diese Tour in Rathewalde. Gleich am Ortseingang befindet sich ein Parkplatz, aber auch am Freibad in Rathewalde. Alle beide sind allerdings kostenpflichtig. Also Kleingeld nicht vergessen!

Dann geht es auch schon los. Ihr lauft auf dem Schulweg in den Ort hinein und folgt dem ersten Wegweiser in Richtung Amselfall bzw. Amselsee. Der Amselfall ist ein Wasserfall, welcher ca. 1 km von der Bastei entfernt liegt. Das Wasser stammt aus dem Grünbach, welchen ihr bis hier her gefolgt sein. Am Amselfall befindet sich die Amselfallbaude. Dort wird auch ein Imbissangebot angeboten. Außerdem diente dieser Platz 1984 als Drehort für den "Polizeiruf 110" mit dem Titel "Ein Schritt zu weit".

Ihr folgt den Treppen nach unten in den Amselgrund und bei der Brücke überquert ihr diese. Der linksseitige Weg am Amselsee ist auf alle Fälle besser zu laufen, da dieser Pfad ruhig und verschlungen durch den Nationalpark führt. Sobald wieder eine Brücke kommt, überquert ihr diese und seit nun auf der rechten Seite des Amselsees. Der Amselsee ist ein kleiner Stausee. Umzingelt wird dieser von zahlreichen Kletterfelsen. Der bekannteste ist hier sicherlich die Lokomotive. An schönen Tagen kann man dort zahlreiche Kletterer beobachten.

Für uns geht es weiter Richtung Kurort Rathen. Gleich am Eingang seht ihr den Hinweis zur Felsenbühne Rathen, eine Naturbühne, welche im Sommer zahlreiche Gäste anlockt. Die bekannteste Aufführung ist sicherlich der "Freischütz". Aber auch "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" hat seine Anhänger gefunden. Weitere Informationen und den aktuellen Spielplan findet ihr hier.

Rathen ist Kurort und schmiegt sich romantisch an die Elbe. Leider wird dieser Ort öfters einmal durch Hochwasser heimgesucht. Zahlreiche Hochwassermarken an den Gebäuden schreiben eine nicht allzu schöne Geschichte.

Sobald ihr an der Elbe angekommen seit, folgt ihr ein kurzes Stück dem Elbradweg, bis rechter Hand ein schmaler Pfad abgeht und euch nach oben zu den Felswänden leitet. Ihr lauft auf dem Haldenweg immer unterhalb der Sandsteintürme entlang. Achtung ab hier ist der Weg nicht ausgeschildert und schwer zu finden. Ihr kommt an einigen Hütten vorbei und später seht ihr rechter Hand Steintreppen. Ein kleiner grüner Pfeil am Baum weißt euch nun auf einen Bergpfad durch die Welt der Felsen, vorbei an der Tümpelgrundwand, der Gelbwand und der Elbgucke. Auf diesem Pfad, welcher in den Wanderkarten mit dem Namen "Stille Gründe" versehen ist, ist unbedingt Trittsicherheit und festes Schuhwerk erforderlich.  Unterwegs gibt es tolle Aussichten auf das Elbtal. Über den Schanzenweg und den Schanzengrund kommt ihr wieder auf den Elbradweg.

Hier begrüßt euch die Stadt Wehlen. Diese Stadt liegt am linken und rechten Ufer der Elbe. Es lohnt sich ein Aufstieg über die Schloßgasse zum Aussichtspunkt der ehemaligen Burg Wehlen. Belohnt wird man mit einer fantastischen Sicht bis nach Dresden. Weiter geht es über den Markt und die Lohmener Straße bis rechts die Buschholzstraße abzweigt. Dieser folgt ihr nun bergauf bis zum Waldesrand. Von dort folgt ihr der Ausschilderung Uttewalder Grund. Es lohnt sich der Weg über die Teufelsschlucht mit der Teufelskammer.

Von dort geht es weiter zur Gaststätte Waldidylle im Uttewalder Grund. Hier ist immer sehr viel los, da diese Gaststätte sehr gut und einfach zu Fuß erreichbar ist. Das nächste Highlight ist das Uttewalder Felsentor. Das sind drei aufeinander gestürzte Felsen. Oft wird dieses Felsentor von Künstler als Objekt für verschiedenste Bilder genutzt.

Über den Schleifgrund kommt man wieder an den Grünbach zurück und über den Brückwaldweg und dem Sandweg gelangt man zum Ausgangspunkt dieser Tour.

Zeitdaten:

Parken: Rathewalde (gebührenpflichtig)
Kilometer: ca. 19 km
Gehzeit: 3,30 Stunden
Höhenmeter: 1160 m im Auf- und Abstieg
Besonderheiten: Haldenweg und stille SchlüchteTrittsicherheit erforderlich
Wegmarkierung: siehe Tourenbeschreibung und Komoot

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