Trekking in Nepal: Cisco und Everest

Wir hatten riesiges Glück, unsere Gruppe und Krishna waren der gleichen Meinung. Wir ließen Höhe Höhe und Weite Weite sein. Dafür erlebten wir etwas ganz besonderes. Wir lernten die Menschen, das Land, die Ursprünglichkeit und Natürlichkeit Nepals kennen, die uns manchmal sprachlos machte. Wir stürzten von einer Gefühlslage in die nächste und ließen es geschehen, egal wie hoch wir waren und egal welchen Weg wir vor uns oder hinter uns hatten. Wir ließen uns auf das Abenteuer Nepal ein und erlebten unfassbares.

Wusstet ihr das Biergarten auf Nepali auch Biergarten heißt? Genau dorthin verschlug es uns am Nachmittag des zweiten Tages.

Und nach einem cisco Everest (kaltes Bier) ging es mit einer abenteuerlichen Rischkafahrt Richtung Stadtzentrum Kathmandus. Autos, Motorräder und -roller, Menschen, Tiere, Staub, Lärm und die verschiedensten Räucherstäbchendüfte begleiteten uns dort hin. Es war überwältigend und schockierend zu gleich. Mitten im Altstadtzentrum konnte man sich um 180 Grad drehen, überall Tempel, Tempel, Tempel. Mittendrin spielende Kinder, Händler die die verschiedensten Dinge anboten, Sadhus und Trekker aus aller Welt. Kathmandu, eine Welt- und Kulturstadt hatte uns in ihren Sog aufgenommen und trug uns von einer Welle der Begeisterung zur nächsten.