7. Etappe - Kurort Gohrisch - Weißig (17,5 km)

7. Etappe - Kurort Gohrisch - Weißig (17,5 km)

Die 7. Etappe des Malerweges zeigt euch noch einmal alle Schönheiten des Elbsandsteingebirges. Romantische Wege, Pfade zu touristischen Zielen, Gesteinsberühmtheiten, Treppen, Leitern, Vogelgezwitscher und Ansturm von Wanderern und Ausflüglern zu den Gipfeln der Berge.

Schon am Beginn der Etappe grüßt die Festung Königstein. Wir haben unser Auto wieder im Ort Königstein abgestellt und sind anschließend mit dem Bus bis zum Parkplatz Papststein gefahren. Eigentlich ist dieser Aufstieg schon in Etappe 6 geplant, aber auf Grund der ungünstigen Verkehrsanbindung lohnt es sich dort mit der Wanderung zu beginnen.

In zahlreichen Kehren und auf vielen Stufen geht es bergauf zu dem Gipfel des Papststeines und des Gohrisch. Es lohnt immer wieder stehen zu bleiben und sich umzudrehen um die Gegend zu genießen. Auf dem Abstieg grüßt der Lilienstein in sicherer Entfernung. Auf der 7. Etappe ist Aufmerksamkeit und auf alle Fälle die Broschüre zur Wegbeschreibung des Malerweges erforderlich. Leider ist der Wanderweg stellenweise sehr schlecht ausgeschildert.

Ihr haltet euch in Richtung Muselweg - Gohrisch. Alleinstehende Felsformationen lenken den Blick immer wieder nach rechts und links. Der Weiterweg führt zu einer wahren Berühmtheit im Elbsandsteingebirge. Der Aufstieg über viele Stufen und Leitern lässt einen ins Schwitzen kommen. Aber es lohnt sich und macht Spaß.

Im Tal grüßt der Kurort Gohrisch. Es ist nun schon Mittag und immer noch kreiseln wir auf dem Malerweg um den Kurort Gohrisch. Eigentlich soll es ja bis Weißig gehen. Mal sehen auf welchen Pfaden es uns dort hin führt. Auf dem Pfaffenstein lohnt sich eine erste Pause. Frisch gegrillte Bratwürste, ein kühles Bier und die Sammelpostkarte der 7. Etappe erwarten euch dort. Wenn ihr schon den Aufstieg geschafft habt, lohnt sich ein Abstecher zur "Berühmtheit" der Sächsischen Schweiz. Die Barbarine empfängt euch, wie zahlreiche Touristen, gern.

Anschließend geht es das kurze Stück wieder zurück und Richtung Quirl nach Königstein. Mittags ist man dann wieder am Ausgangsort der Wanderung. Es kostet Überwindung weiterzulaufen. In der Sonne lädt so manches Kaffee zur Pause ein. Es geht im Wald bergauf zur Festung und anschließend wieder bergab in das Elbtal. Das dachten wir zumindest. Aber vorher steht euch noch ein Aufstieg nach Thürmsdorf bevor. Von dort ist man schnell in Weißig.

Leider fährt hier kein Bus am Wochenende und so hat man nur die Möglichkeit die vier Kilometer nach Rathen abzusteigen und mit dem Zug nach Königstein zurück zufahren. In Rathen grüßt die Elbe, die Dampfschiffe, Felsformationen und Hunderte von Touristen. Die Ruhe und Romantik der 7. Etappe ist vorbei.

Zeitdaten:

Parken: Königstein
Kilometer: 17,5 km
Höhenmeter: 1220
Dauer: 6 Stunden
Kinder: geeignet
Wegmarkierung: schlecht (2007)

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